Straba-Party is going deeper underground
Eine Folge der Untergrundstraßenbahn wird sein, dass die Straba-party der Zukunft wohl unter der Erde stattfinden wird, aber das ist bei weitem nicht alles.
Studenten unserer Hochschule haben sich gefragt warum das Thema U-strab eine Stadt wie Karlsruhe in zwei Lager teilen kann.
Ende Januar soll es soweit sein, der erste Spatenstich zur U-strab steht an. Bedeutet das, das Ende der Kämpfe für die, die das Projekt als "Millionengrab" bezeichnen?
Befürworter sehen es hingegen als Riesenchance für Karlsruhe um den Anforderungen der steigenden Fahrgastzahlen gewachsen zu sein, und aus der Kaiserstraße eine mit Heidelberg vergleichbare Flaniermeile entstehen zu lassen.
Im Gegensatz dazu sehen es die Gegner als eine „lebensbedrohliche Operation am offenen Herzen“ der Stadt Karlsruhe. Leben oder Tot? Was sind die Gefahren eines Projektes mit diesen Ausmaßen? Wird meine Wohnung, die im Epizentrum der Bauarbeiten liegt einstürzen oder werden Studenten bald mehr für ihr Ticket bezahlen müssen?
Wir haben uns im gemütlichen Ambiente des Lampenladens Luxus auf Ursachenforschung begeben.
Der kommende Beitrag ist der Längste den wir je gemacht haben, aber lieber einmal weniger DSDS schauen und sich mit dem beschäftigen, was Karlsruhe bewegt. Ihr könnt euch auf eine hitzige, sehr informative aber keineswegs klärende Diskussion einstellen.
Für ihr Kommen danken wir, Frau Bauer (Bündnis Stoppt das Millionengrab), Herrn Erlecke (Pro U-strab), Herrn Block (Stoppt den Stadtbahntunnel), Herrn Dr. Casaza (Geschäftsführer der Karlsruher Verkehrbetriebe)